Die letzten 10 Tage war ich ja in Cuzco. Dort war es echt der Hammer. Hatten ein Traum Hostel mit einem Traum Ausblick.Unser Hostel befand sich allerdings ein paar Stufen weiter oben und diese erschwärten uns dann leider täglich den Weg in unser Bett. Anfangs war es nicht so leicht für mich, da Cuzco ja über 3000 Meter liegt und ich auch noch krank zuvor war und somit hatte ich leider sehr große Kopfschmerzen und Migräne die ersten 3 Tage. Naja desto trotz haben wir uns dann das schöne Cuzco angeschaut-eine sehr touristische,kleine aber wunderschöne Stadt. Dort waren wir dann auf einem rießigen Markt, wo es alles gab, von Fleisch... über Bobby-Car und Klamotten. Am zweiten Tag hat mich die Heli dann auch überredet Horse-Riding zu machen und es war grandios. Wobei ich zugeben muss dass ich anfangs schon Angst hatte. Naja und dann meinte unser Guide wir können des auch schneller reiten und das hat die Michi dann auch gemacht ( hatte aber irgendwann keinen wirklichen Halt mehr und dachte dann schon dass ich jetzt doch lieber abspringen soll bevor mich des Pferd abwirft).
Und am nächsten Tag wurden wir dann um vier in der früh abgeholt und unsere kleine Tour auf den Machu Picchu über den Salkantai-Pass (4680m) begann. Unsere Gruppe bestand anfangs aus 14 Personen, welche u.a. aus Canada, Manchester´, Deutschland (Bayern), Mexiko kamen.
Also der erste Tag war für mich nach 10 Stunden gehen schon sehr anstrengend und vorallem nachdem wir von 1500 auf 2500 gingen. Auf dieser Höhe haben wir dann auch in unseren tollen Zelten geschlafen, bei -5 Grad. Aber da ich natürlich an alles gedacht hatte, war meine Decke und Wärmflasche auch dabei :-)
dies fanden meine 2 bayerischen Jungs natürlich sehr sehr amysant-waren aber dann in der nacht sehr neidisch auf mich. Und somit gingen wir schlafen. Am nächsten Tag wurden wir dann schon um 4 geweckt und machten uns auf den Weg auf den Salkantai. Dies war ziemlich hart für alle aber mir gings voll gut. Aber die 2 alten Damen die wir dabei hatten und welche immer die Gruppe aufhalten, liesen wir mit den Pferden nach oben bringen. Leider ging es da Helena an diesem Tag auch nicht gut, und wir mussten sie später auch mit den Pferden mitschicken. Leider. Und dann war ich allein. Gott sei dank hatte ich ja meine beiden Jungs die sich wunderbar um mich gekümmert haben-und somit war ich nicht ganz alleine. Aber auf fast 5000 Meter zu sein war schon echt cool. In der 2. Nacht hat es dann sooooooo geregnet, dass ich mir echt dachte dass kann doch nicht halten dieses Zelt. Aber zum Glück hat es dies im Gegensatz zu den Zelten der Anderen. ( Die Burschen haben eher in einem Swimming-Pool geschlafen :-) )
Tja und am dritten Tag hat es dann ein wenig geregnet Anfangs und somit fuhren einige lieber mit dem Auto und wir waren nur noch 6 Leute die liefen.
An diesem Tag machten wir uns dann auf nach Santa Teresa. Man ich sag euch diese Landschaft auf diesem Tripp war echt der Hammer und immer was neues. Echt wahnsinnig. Von Sahara über Tropen zu Wildnis, echt krass. Und ganz ganz viele Früchte:-)
Die Jungs haben mir dann Orangen, Avokados und Bananen gepflückt.war echt lieb.
Am Abend marschierten wir dann noch zu den Hot Waters und ich wurde ganz ganz lieb von so süßen kleinen peruanischen Mädels begrüßt die mich garnicht mehr losließen (am liebsten hätte ich sie ja auch mitgenommen). Danach war dann Abendessen angesagt und wir saßen am Lagerfeuer, haben getrunken, geratscht und getanzt bis in die Nacht.
Und am 4. Tag gingen wir dann bis nach Aguas Calientes. Auf diesem Weg war es auch sehr Abenteuerlich da mir bei der Mittagspause dann meine gute neue Hose gestohlen wurde und meiner Freundin aus Manchester ihre Jacke. War echt ned witzig. Danach hatte ich dann halt weniger zu tragen.
Aber sonst war es echt super gingen durch Wasserfälle, über Zuggleise und deren Tunnels (da es keine Wege gab)- und es war sehr Abenteuerlich.
Angekommen in Aguas Calientes gingen wir diesmal dann früh ins Bett (und ich habe die helena wieder dass erste mal getroffen, da sie mit dem Zug gleich schon 2 tage davor dort hinfuhr), da wir gleich in der früh zu Fuß auf den Machu Picchu gehen wollten um die ersten zu sein. Muss sagen um diese Uhrzeit 1840 Stufen zu steigen ist ned ganz so lustig aber es hat sich sehr sehr gelohnt. Waren dann als die Sonne aufging am Sonnentor und es war echt überwältigend. Und da dies nicht reichte hat unser Lieber Carlos (einer der mit uns dabei war) seiner Freundin dort nen Heiratsantrag gemacht. Ich sags euch es war sooooooo romantisch und toll, sind alle überwältigt gewesen.
Und danach haben wir dann noch den Machu Picchu besichtigt. Grandios- muss man echt gesehen haben. Am nachmittag wurde dann der schöne Tag mit ein paar Bierchen, den Jungs und unseren Freunden aus Manchester abgerundet und wir mussten dann auch leider schon wieder zurück nach Cuzco fahren.
Die nächsten 2 Tage haben wir dann wieder in unserem Hostel verbracht, wo uns leider Geld und etc. entwendet wurde. Haben dann noch die restliche Zeit mit den beiden Jungs verbracht bis sie uns leider wieder verlassen mussten, da sie weitergereist sind.
Am letzten Tag machten wir dann noch nen Ausflug nach Urugamba zu den Salzgrotten.
die waren auch sehr beeindruckend. Und zum Abschluss mussten wir dann am 10. Tag leider wieder ins graue Lima zurückfliegen und haben den letzten Tag ohne Uni genossen.
Also alles in einem: Peru ist der Hammer zum Berggehen und ein Traum für Leute welche die Natur und die Berge lieben. Hier gibt es echt alles was man sich vorstellen kann und es ist einfach GENIAL. Bin so froh dass ich hier bin und dies erleben darf. Werde auch versuchen die nächsten Wochen noch ganz ganz viel raus zukommen ( insofern es die Uni zulässt). Das Land ist echt Super.
Und ja, es geht mir gut. Es geht mir echt super!
Ganz liebe Grüße eure Michi
ohh soo schöne fotos!!! :) echt super!!
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